Fukushima und die Folgen

Lichtbildvortrag mit anschließender Diskussion am 23. Mai 2012 um 19.00 Uhr im Hörsaal C (Kochstr. 4, 91054 Erlangen)

Antje Wagner (Mitarbeiterin von Susanna Tausendfreund MdL) und Markus Büchler (Mitarbeiter von Dr. Toni Hofreiter MdB) haben in Fukushima Betroffene der Atomkatastrophe besucht.

Über ihre Reise in die japanische Krisenregion haben die beiden Atomkraftgegner einen Lichtbildvortrag zusammengestellt, der vom Schicksal der Opfer des Super-GAUs, von verlogener Informationspolitik und verzweifelten Aufräumarbeiten erzählt.

Im März 2011 war die Welt schockiert von den Bildern aus Japan. Das mediale Interesse ebbte schnell ab, obwohl immer mehr Details bekannt wurden über den dramatischen Zustand, der sich bis heute eher verschlimmert als verbessert hat. Inzwischen rüstet die Atomlobby weltweit für eine angebliche Renaissance der Atomkraft. Auch in Europa: von Frankreich über Tschechien und Polen bis Rußland. Sind die Folgen schon vergessen? Brauchen wir Atomkraft?

Die beiden Referenten geben einen Überblick über den derzeitigen Stand der Atomkraft weltweit, über Ausbaupläne, Wirtschaftlichkeit und Alternativen.

In dem Vortrag wird deutlich: Atomkraft ist nicht beherrschbar und überflüssig. Atomkraft behindert den Umstieg auf Erneuerbare Energien, den wir brauchen, um den Klimawandel zu bremsen. Die Alternativen stehen bereit und warten auf ihren Einsatz – weltweit! Die Energieversorgung der Zukunft besteht aus dezentralen, vernetzten, erneuerbaren Energiequellen in Bürgerhand.

 

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2 Kommentare

  1. Wolfgang Lederer-Kanawin

    Liebe Leut,

    kann heut leider net zu dem Vortrag kommen, könnt Ihr den irgendwo ins Netz stellen, damit ich den nachlesen/nachschaun kann?

    Gruß
    Wolfgang
    23-05-12

    Antworten
  2. Max

    Hallo Wolfgang,

    wenn du willst kann ich die Referenten gerne fragen ob sie uns den Vortrag schicken können.

    Allerdings bestehen die Folien nur aus Bildern. Ist die Frage, ob dir das ohne die zugehörigen Erklärungen so viel bringt.

    Antworte einfach auf den Kommentar, wenn ich mich darum kümmern soll.

    Schönen Gruß,

    Max

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