Natürlich Hackbraten. Oder?

Am Donnerstag, den 21. Juli 2011 gab es in den Versorgungsbetrieben des Studentenwerks Erlangen-Nürnberg den zweiten Veggieday. Neben dem Bio-Hackbraten gab es an der Langemarckmensa in Erlangen nämlich zwei vegetarische Gerichte zur Auswahl. Die Grüne Hochschulgruppe und der Vegetarierbund Erlangen nutzten die Gelegenheit, um für die vegetarischen Menüs in der Mensa ebenso wie eine generelle fleischarme oder -lose Ernährungsweise zu werben. Mit  grünen Flyern wollen wir insbesondere die Carnivoren zum Nachdenken  bringen. Denn der Fleisch- und Wurstkonsum hat einige Nebenwirkungen:

Er schadet dem Klima: 1 kg Rindfleisch verursacht bei der Produktion so viele Treibhausgase wie 250 km Autofahrt in einem Mittelklassewagen.

Er schadet dem Regenwald: Für einen einzigen Hamburger werden im Durchschnitt fünf qm Regenwald gerodet, um Futtermittel anzubauen.

Er schadet den Menschen: Allein in Deutschland werden jeden Tag 38.000t (!) Nahrungsmittel verfüttert, anstatt sie direkt zu verzehren. Für eine tierische Kalorie benötigt man im Schnitt bis zu 30 Kalorien pflanzlicher Nahrung. (Alle Quellen nachlesbar auf: erlangen.vebu.de)

Unser Fazit: Ein fleischfreier Tag in der Woche hilft allen!

Übrigens bewirbt auch die Bundestagsfraktionvon Bündnis90/Die Grünen inzwischen den Veggietag: http://www.gruene-bundestag.de/cms/verbraucherschutz/dok/385/385413.nachhaltiger_konsum.html

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